Authentic Eco- der Blog für zertifizierte Naturkosmetik

NaturkosmetikCamp 2020 online

[09.07.2020 – 10 min Lesezeit – unbezahlte Werbung] 

Das NaturkosmetikCamp war bis 2021 das Barcamp der Naturkosmetik-Branche unter der Leitung des Gründers Wolfgang Falkner. 

Jedes Jahr treffen sich ca. 120 Menschen aus unterschiedlichen Bereichen, die beruflich mit Naturkosmetik zu tun haben. Dabei sind Naturkosmetik-Marken, Lieferanten, Wiederverkäufer, Agenturen, Verbände, Presse und Influencer, sowie Kund*innen. Für jeden dieser Bereiche gibt es eine festgelegte Anzahl an Plätzen. Diese Teilnahmeplätze werden in jedem Jahr neu vergeben. Hier gilt: „Wer zuerst kommt, malt zuerst!“

Beim NaturkosmetikCamp liegt der Fokus auf dem persönlichen Austausch unter den Teilnehmer*innen. Anders als bei klassischen Kongressen oder Meetings lebt das Barcamp von den Themen, die die Teilnehmer gerade am meisten bewegen. Es werden keine langen Vorträge gehalten. Stattdessen finden in einzelnen Sessions Diskussion zu Themen statt, die die Teilnehmer im Vorfeld einreichen. Zum Start des Barcamps wird abgestimmt. Die Themen mit der größten Resonanz finden einen Platz im Session-Plan. Nach einer Auftaktveranstaltung haben die BarCamper drei Tage Zeit, sich in den Sessions auszutauschen und zu vernetzen. Dabei genießen sie die Atmosphäre an jährlich wechselnden, nachhaltig gestalteten Tagungsorten.

Das Naturkosmetikcamp 2020 online Teilnehmer
Copyright: NaturkosmetikCamp 2020, Teilnehmer, links NaturkosmetikCamp

Das NaturkosmetikCamp 2020: Hallo Zukunft! Naturkosmetik im Hotel und Handel

In diesem Jahr sollte das sechste NaturkosmetikCamp im schönen Tirol stattfinden. Das Motto in diesem Jahr war „Hallo Zukunft! Naturkosmetik im Hotel und Handel“.

Ich war im Vorfeld der Veranstaltung besonders aufgeregt, da ich mit Authentic Eco das erste Mal als Partner mit dabei war. Zum Auftakt hatte ich einige Tage vor dem eigentlichen Camp zum Wandern in Tirol reserviert. Ich wollte die Gegend erkunden und mir von der frischen Luft den Kopf freipusten lassen. Die Vorstellung, inmitten der wunderschönen Natur entspannt in den Austausch beim NaturkosmetikCamp zu starten, gefiel mehr besonders gut. Aber es kam alles anders als geplant. Die Corona-Ausnahmesituation macht es unmöglich, nach Tirol zu fahren.

Der Veranstalter Wolfgang Falkner und sein Team zeigten sich flexibel. Sie stellten kurzerhand eine Online-Variante des NaturkosmetikCamps auf die Beine. Für sie und für viele Teilnehmer war das ein Novum. Aber für alle wurde es zu einer inspirierenden Erfahrung.

Nun konnten alle Barcamper an drei Nachmittagen in Folge via Zoom im Video-Chat die Sessions online besuchen. Neben der Eröffnungs- und der Abschlussveranstaltung für alle Barcamper, standen für jede*n Teilnehmer*in vier Online-Sessions zu Auswahl.

Ich entschied mich für die folgenden Sessions:

Session: Die Zukunft der Naturkosmetik unter dem Einfluss von Megatrends und Pandemie

Diese Session beim Naturkosmetik-Camp 2020 von Mirja Eckert, THE NEW, war eines der Highlights auf dem diesjährigem NaturkosmetikCamp. Mirja hat von Elfriede Dambacher die „NaturkosmetikKonzepte“ übernommen. Die Marktforschung im Bereich der Naturkosmetik liegt somit jetzt in ihren Händen. Dementsprechend groß war das Interesse. Gerade in diesem Jahr waren Prognosen für die Naturkosmetik begehrter denn je.

Mirja verwies darauf, dass die zertifizierte Naturkosmetik Wachstumstreiber des internationalen Kosmetikmarktes ist. Dieser wächst pro Jahr um 22 Mio. Euro. Asien und insbesondere China führen das Wachstum an. In Deutschland wurde 2019 Naturkosmetik im Wert von 1,38 Mrd. Euro umgesetzt. Der Umsatzanteil am gesamten deutschen Kosmetikmarkt liegt derzeit bei 18,6%. Die Käuferreichweite beträgt derzeit 26,8%.

Auffallend ist eine zunehmende Vertikalisierung unter den Herstellern. Das Prinzip der Vertikalisierung im Online-Marketing bedeutet, dass die klassischen Zuständigkeiten zwischen Herstellern und Händlern sich immer mehr überschneiden. Marken sind heutzutage verstärkt für ihren Außenauftriit, Kundenbindung, Beratung bis hin zum Direktvertrieb zuständig.

Was sind Megatrends und wie wirken sie auf die Naturkosmetik ein?

Nach dem Einblick auf die neuesten Zahlen des Naturkosmetikmarktes, erklärte Mirja die Besonderheit von Megatrends. Ich hatte mir vorher noch keine genaueren Gedanken über die Definition des Wortes gemacht. Was weder ich noch die meisten anderen Teilnehmer*innen im Blick hatten, waren die Reichweite und der Umfang von Megatrends.

Nach Mirjas Definition umfassen Megatrends die persönlichen, gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Ebenen gleichermaßen. Megatrends sind langsam, langfristig, global, komplex und allgegenwärtig. Sie haben eine Halbwertzeit von 30 Jahren und fungieren als Frühwarnsystem der Gesellschaft. Besonders relevant für den Naturkosmetik-Markt erweisen sich die Digitalisierung, die Individualisierung, die Entwicklung einer Neo-Ökologie und das ganzheitliche Gesundheitsverständnis in einer alternden Gesellschaft. Alle diese Komponenten führen zusammen zu einem gesellschaftlichen Wandel. Neue Lebensstile und Lebensentwürfe entstehen. Das wiederum bedeutet, dass sich auch das zukünftige Konsumverhalten der Naturkosmetik-Kund*innen ändern wird.

Für die Naturkosmetik-Unternehmen heißt das, dass sie ihre Kundenansprache sehr differenziert gestalten sollten. In Zukunft wird es wichtig sein, die Vielfalt an Lebenslagen, neuen Sehnsüchten, Wünschen, Bedürfnissen, Prioritäten und Ängsten genau zu analysieren. Nur so können Zielkunden gefunden und erreicht werden.

Interessant war für mich war, dass Mirja Nachhaltigkeit nicht als Megatrend ansah. Ihrer Ansicht nach ist und bleibt Nachhaltigkeit allgegenwärtig. Sie ist kein KANN mehr, sondern ein MUSS.

Neben der detaillierten Kundenansprache sollten Naturkosmetik-Unternehmen ihr gesellschaftliches Engagement, ihre Werte und ihre Bestimmung nach außen ganz klar kommunizieren. Denn immer wieder neue Marketingbegriffe wie “Conscious Beauty” werden für Verwirrung sorgen. Die Kunden der Zukunft wünschen sich jedoch nachvollziehbare Authentizität.

In der Session wurde auch thematisiert, dass die Grenzen zwischen analoger und digitaler Welt weiter verschwimmen werden. Weiterhin werden laut Mirja begrenzte Rohstoffverfügbarkeiten und fehlende Planbarkeit für den Naturkosmetik-Markt ebenso so zentral sein, wie das allgegenwärtige Hygienemanagament.

Visionen des Naturkosmetikcamps 2020 online

Session: Unternehmenskommunikation nach 2020: Online-Video als Herausforderung, aber auch Chance

Wie Online-Videos in Zukunft die Unternehmenskommunikation beeinflussen werden, behandelte Jörg Pattiss, von Jörg Pattiss Online Video Marketing in seiner gleichnamigen Session.

In dieser Themenrunde beim Naturkosmetik-Camp 2020 wurde klar, dass – im Laufe der Corona-Krise – viele Naturkosmetik-Unternehmen ihre Schulungskonzepte neu organisiert haben. Da Offline-Seminare und Workshops von heute auf morgen weggefallen sind, musste sehr schnell auf online umgestellt werden.

Ich habe mich gefreut zu hören, dass viele Teilnehmer*innen hier von sehr positiven Erfahrungen berichteten. Es zeigte sich, dass gerade Zoom sehr viel genutzt wird. In den letzten Monaten wurde deutlich, dass Fachtagungen, Teammeetings oder Kundengespräche nicht immer mit weiten Anreisen und physischer Anwesenheit verbunden sein müssen. Die Online-Variante als Ergänzung erwies sich als sinnvoll und hilft Ressourcen zu sparen.

Positiv bewertet wurde, dass Videos sehr gut dem Erklärungsbedarf von Naturkosmetik gerecht werden können. Einig waren sich die Sessionteilnehmer darüber, dass neue Online-Medien die alten sehr gut ergänzen können, wenn sie sinnvoll eingesetzt werden. Was den Barcampern aber bei aller Onlinekommunikation fehlte, war das persönliche Networking.

Session: Wie gelingt der Naturkosmetik der Brückenschlag zwischen der analogen und digitalen Welt?

Susan Kampfhammer von Organic Beauty Consulting ging in ihrer Session beim Naturkosmetik-Camp 2020 der Frage nach, wie Naturkosmetik-Unternehmen die analoge mit der digitalen Welt verbinden können. Während dieser Session wurde klar, dass der wachsende Online- und Mobil-Trend von einer adäquaten technischen Umsetzung des Onlineauftrittes begleitet werden muss. SEO-Optimierung und Responsive Design sind aus dem Online-Marketing nicht wegzudenken. Auch ein abgestimmter Social-Media-Auftritt ist für jede Naturkosmetik-Marke wichtig, um ein emotionales und personalisiertes Kundenerlebnis möglich zu machen.

Digitale Trends, wie virtuelle Verkaufspunkte, Apps zur Stylingberatung, persönliche Einkaufsassistenten oder Chatbots in der Kundenberatung, werden auch in der Naturkosmetik Einzug halten.

Empfehlenswert ist eine ausgefeilte und auf das Unternehmen angepasste Verknüpfung von Offline- und Online-Kanälen. So können beispielsweise Beratung und Werbeaktionen für den stationären Verkauf online aufgesetzt werden. Der eigene Online-Auftritt lässt sich durch Aktionen im Ladengeschäft puschen. Die Stärke liegt dabei in der richtigen Kombination aller Kanäle. So erreicht die Kundenansprache einen neuen Level und wird sehr flexibel.

Session: Als Community der zertifizierten Naturkosmetik-Branche ins neue Jahrzehnt

Diese Session habe ich beim Naturkosmetik-Camp 2020, ausgehend von den mit meiner Online-Plattform Authentic Eco gemachten Erfahrungen, gestaltet. Mein Ziel war es, gemeinsam mit den Teilnehmer*innen die Möglichkeiten der digitalen Vernetzung in der Naturkosmetik -Community auszuloten.

Die zentrale Fragen dabei war, wie wir bereits bestehende Offline-Communities online besser vernetzen können. Außerdem diskutierten wir, welche Chancen die digitale, grenzüberschreitende Kommunikation in einer Community haben kann und wie die Naturkosmetik durch die gemeinsame Positionierung über eine Community profitieren könnte.

Einig waren wir uns alle darüber, dass eine gemeinsame, übergreifende und internationale Community von allen Stakeholdern der Naturkosmetik gebraucht wird. Auf besonderes Interesse stieß die Idee, einen zentralen Platz im Netzt zu schaffen, an dem Unternehmen sich international kennenlernen und austauschen können, Experten zu Wort kommen und der als Lernplattform genutzt werden kann. Diese digitale Naturkosmetik-Community sollte den Austausch fördern und Kooperationen anregen. Gemeinsam können wir viel schneller viel mehr bewegen, von Projekten über Werbeaktionen bis hin zur Wissensvermittlung.

Besonderes intensiv wurde über die gemeinsame Basis der Naturkosmetik-Branche diskutiert und darüber, wer zu einer Naturkosmetik-Online-Community dazugehören sollte. Die Vorschläge der Barcamper reichten hier von Firmen mit einem festgesetzten Prozentsatz an Naturkosmetik im Gesamtsortiment bis hin zur Naturkosmetik-Zertifizierung als Kriterium. Hier gibt es sicher noch einigen Diskussionsbedarf.

Die durchweg positive Resonanz auf eine digitale Naturkosmetik-Community und die vielen Ideen zu deren Ausgestaltung haben mich in der Session sehr gefreut. Wir bleiben dran! An der Stelle darf ich verraten, dass die B2B-Naturkosmetik-Community von Authentic Eco noch in diesem Sommer die Pforten öffnen wird. Alle Akteure der Branche sind herzlich eingeladen!

Naturkosmetikcamp 2020 online gehts auch

Weitere Sessions des NaturkosmetikCamps 2020

Parallel zu den von mir gewählten Sessions fanden weitere zu den folgenden Themen statt:

Inez Linke von Oceanwell diskutierte mit den Teilnehmern ihrer Session, ob es nachhaltige Verpackungen wirklich gibt und erkundete Varianten, als Unternehmen den Gedanken der Nachhaltigkeit bei der Verpackung umzusetzen. Was die gemeinsamen Möglichkeiten und Chancen des Fachhandels sein können, besprach Stephan Becker von benecos mit den Teilnehmern. Wie es aussehen kann, „Regional statt global online zu shoppen – David gegen Amazon“ diskutierten die Barcamper in der Session von Lisa-Marie und David Faber von Peritus Webdesign. Mei Gräfe von Intergate Consulting leitete eine Session mit dem Thema „Von der Resilienz des Unternehmertums – die chinesische Kosmetikbranche nach dem großen Shutdown“. Die Frage, welche Chemikalien in Cremes enthalten sein können, klärte David Hauck von Dr. Hauck mit seinen Gesprächspartnern. Franziska Breisinger von AOT hielt eine Session zum Thema: „Wie gehen wir mit Rückständen in kosmetischen Rohstoffen und Ölen um?“ Wie Naturkosmetik und Nachhaltigkeit in der Hotellerie aussehen kann, war das Thema von Rica Friedl aus dem Bio-Hotel Bayerischer Wirt. Carola Muschke von PromPeru entwarf in ihrer Session am Beispiel Peru ein Bild davon, wie Rohstoffe nach Europa kommen.

Wie auch in den Jahren zuvor, erstellten Wolfgang Falkner und seine fleißigen Moderator*innen zu allen Diskussionsrunden Mindmaps. So wurden für alle Teilnehmer die besprochenen Inhalte greifbar.

Wie haben die Naturkosmetik-Unternehmen die Corona-Zeit bisher erlebt?

Beim diesjährigen NaturkosmetikCamp war die Frage allgegenwärtig, wie die Teilnehmer*innen bisher mit der Corona-Ausnahmesituation umgegangen sind. Einen Einblick dazu gaben die drei Diskussionspartner der Podiumsdiskussion zur Eröffnung des NaturkosmetikCamps. Nele Ziehm vom Bio-Großhändler Weiling berichtete, dass der Ansturm der ersten Tage nach der Krise kaum zu bewältigen war. Dabei stieg auch die Nachfrage an Naturkosmetik. Über ein starkes Umsatzvolumen freute sich auch Roland Fink von Niceshops. Christiane Wegger vom Bioladen in Tulln teilte kurzerhand ihr Team in zwei unabhängig voneinander arbeitende Schichten auf. So konnte sie die Sicherheit Ihrer Mitarbeiter und die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes optimal verbinden. Sie freute sich über einen höheren Zustrom neuer Kunden*innen in ihrem Bioladen.

Ich fand es sehr motivierend, dass auch andere Teilnehmer*innen von einer pragmatischen und flexiblen Reaktion auf die Krisensituation berichteten. Arbeitsabläufe wurden angepasst, Sicherheitsabstände eingeräumt, das Home-Office aktiviert. Einen besonderen Stellenwert hatten die Sicherheit und aktuelle Information der Mitarbeiter. Der freundliche Umgang im eigenen Unternehmen, wie mit Geschäftspartnern und Kunden, wurde von vielen Barcampern als aufbauend geschildert.

Ich denke, dass sich besonders in der diesjährigen Ausnahmesituation die Werte bewährt haben, die die Bioszene und die Naturkosmetik-Branche seit ihrem Bestehen prägen. Unsere gemeinsame Grundmotivation ist es doch, ein Geschäft zu führen, dass gut für Mensch und Natur ist. Dieser Grundgedanke spiegelt sich in einem wertschätzenden Miteinander, fairer Zusammenarbeit und langfristigen Geschäftsbeziehungen wieder.

Trotz der extremen Situation war die Stimmung im Camp hoffnungsvoll und positiv. Dazu trug sicher auch das Wissen bei, dass die Idee der Nachhaltigkeit und damit auch einer der Grundwerte der Naturkosmetik-Branche im Verlauf der Coronakrise eine immer größere Rolle im Bewusstsein der Kunden spielte.

“NaturkosmetikCamp 2020 goes online” – mein Fazit

Das NaturkosmetikCamp 2020 war mit seinem direkten Austausch via Internet ein einzigartiges Ereignis in der Naturkosmetik-Branche. Obwohl ich – wie viele andere Teilnehmer*innen auch – die spontanen Gespräche vor und nach den Sessions und das persönliche Netzwerken vermisste: auch die Online-Variante des NaturkosmetikCamps 2020 war eine fachliche Bereicherung für mich. Das als Corona-bedingte Ausweichmöglichkeit geplante Online NaturkosmetikCamp ist aus meiner Sicht sehr gut gelungen und zeigt Möglichkeiten für eine zukünftige Kombination aus Offline- und Online-Veranstaltungen. Übersichten mit den Kurzfassungen aller Sessions des NaturkosmetikCamps 2020 sind zu finden auf dem Blog des NaturkosmetikCamps und bei Be in Organic.

Seit 2022 sucht das NaturkosmetikCamp eine Nachfolge-Leitung!

Naturkosmetikcamp

Kontakt

Veranstalter des NaturkosmetikCamps war die Campcompany:
DI (FH) Wolfgang Falkner
5020 Salzburg office[at]thecampcompany.com
https://www.thecampcompany.com/

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